Vom Lockdown in den Lockdown light
Natürlich wurden auch die sportlichen Aktivitäten der Monday Fitness Gruppe bestimmt durch die Maßnahmen der Corona-Schutzverordnungen.
Das Training per Videokonferenz fand während des Lockdowns im Frühjahr seine Anhänger unter den Aktivisten. Der Sport stand im Vordergrund aber sich mal wieder zusehen und voneinander zu hören wie’s so geht, das war eine Bereicherung in dieser Zeit.
Individualsport im Freien und mit dem nötigen Abstand war dann die nächste Stufe der Lockerungen. Klar, es ging dann gleich raus auf den Sportplatz. Endlich wieder aktiv mit und in der Gruppe. Durch ein Markierungshütchen wurde jedem Aktivsten sein Trainingsstandort zugewiesen und die Teilnahme in Listen dokumentiert. Boa, wie schön und es sollte noch schöner werden. Fast das ganze Programm war wieder möglich. Sogar Ausflüge mit dem Rad inklusive dem Stopp in Biergärten. Genau, wir durften uns wieder treffen und auch das eine oder andere Bier trinken.
Weitere Lockerungen kündigten sich an. Erst der Individualsport, dann der Mannschaftssport in der Sporthalle sollte wieder möglich werden. Dies erforderte allerdings einen Haufen Arbeit in der Vorbereitung. Hygienekonzepte wurden erstellt. Die Trainingsgruppen mussten involviert werden, diese Konzepte umzusetzen und einzuhalten (das ist auch immer noch so). Ja und dann hatten wir unsere Sporthalle zurück und auch den Teil der noch fehlte, das Basketballspiel.
Für einige Wochen war dann, zumindest an einem Montagabend in der Sporthalle am Kindergarten in Südhemmern, alles wie in den vergangen fünf Jahren Monday Fitness. Die Fotocollagen zeigen nur kurze Momente der Glückseligkeit der Aktivisten. Nun sind wir im Lockdown light. Mit der Hoffnung schon sehr bald wieder Sport zu treiben, wurde das Videotraining erst einmal ausgesetzt. Übrigens wiedersetzt sich Monday Fitness einem in den Medien befürchteten Mitgliederschwund. MF begrüßte zwei weitere Aktivisten!
Der Trainer im Winter 2020
Was passiert an einem Montag um 20.00 Uhr in der Sporthalle am Kindergarten?
Am Anfang einer jeden Trainingsstunde steht ein Aufwärmprogramm um die Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen, also den ganzen Athleten zu aktivieren.
Der wohl beliebteste Teil der Trainingseinheit, sind die folgenden kurzen Basketballspiele.
Unter den Aktivisten sind viele ehemalige Handballer, ein Spiel mit Ball steigert sichtlich die Laune und Motivation an einem Montagabend.TABATA heißt das Schreckgespenst. Intensive Übungen mit kurzen Ruhephasen treiben den Puls dann ganz nach oben und zur Kräftigung bilden Übungen mit dem eigenen Körpergewicht den Hauptteil der Trainingsstunde.
….und dann kommt der Basketball nochmal ins Spiel. Keine Trainingseinheit ohne ein Shoot-out um den Basketballkönig. Ein Athlet, drei Würfe oder vielleicht noch ein paar Würfe mehr, um die Entscheidung herbeizuführen.
Die noch junge Sportgruppe beim TuS Südhemmern ist auf Kurs. Die Gruppe ist auf 18 Athleten angewachsen und hat die angedachte Gruppengröße von 15 Personen überschritten. Aktuell ist der Bus mit Athleten voll, mehr geht derzeit leider nicht.Die Motivation der Männer war und ist hoch. Die Trainingsbeteiligung über die ganzen Monate gut. Ausgefallen ist nur eine einzige Trainingsstunde. Lediglich ein paar Feiertage erlegten dem Team eine Zwangspause auf.
Montags ab 21 Uhr
Der Durst der Aktivisten vom Monday-Fitness ist groß und das Verlangen seinen Körper zu stählen befriedigt. Nach der Trainingseinheit gibt es für jeden Sportler vom Trainer einen Feenstempel auf der eigenen Fitnesskarte und bei regelmäßiger Teilnahme ein Sixpack. So oder so.
Der Trainer, Südhemmern im Januar 2018
Monday-Fitness Aktivisten vertreten den TuS Südhemmern beim DreXlauf
Es war das Finale des DreXlauf in Neuenbaum. Am Samstag den 30. Juni 2018 fand diese, in allen Punkten, fantastische Veranstaltung ihr Ende. Diese letzte Chance einer Teilnahme am Original ließ sich eine Mannschaft an Aktivisten unserer Breitensportgruppe Monday-Fitness nicht nehmen. Mit dem Vereinswappen auf der Brust gingen Henrik Niermeyer, Sascha Tüting, Dennis Kollmeyer und Lutz Niemeyer auf die 7,5 km lange Strecke. Als Team die 30 Hindernisse zu bewältigen, das Ding „genießen“ und zusammen am Stück über die Ziellinie, das war der Matchplan und der ging auf. Am Rand der Strecke fanden die 4 DreXläufer immer wieder Unterstützung durch Mitaktivisten. Im Ziel klebte Henrik, Sascha, Dennis und Lutz dann ein zufriedenes Grinsen im Gesicht. In lustiger Runde fand dieser spannende Tag ein ruhiges Ende. „You never walk alone“, an der Strecke und im Zelt.
Randnotiz: Monday-Fitness belegt den 42. Platz in der Teamwertung. 96 Teams kamen in die Wertung.
Der Trainer